Unsere Über­zeugung

Wir bieten in unserer Schule grundsätzlich eine Probestunde an. Diese ist kostenfrei und unverbindlich und auch auf mehreren Instrumenten möglich. So bieten wir Ihnen direkt die Möglichkeit, einmal reinzuschnuppern und auszuprobieren, ob das gewählte Instrument zumindest in die engere Auswahl kommt. Zugegeben, nach einer Stunde lässt sich nicht immer direkt sagen, ob die Wahl des Instruments die richtige war, aber einen Anhaltspunkt hat man schonmal.

Ein großes Anliegen ist uns, dass die Schüler mit gutem Material arbeiten können. Dazu zählt zum einen die Schulausstattung, zum anderen beraten wir aber auch Schüler und Eltern beim Kauf eines Instrumentes. Ein Problem sind hierbei oft die Anschaffungskosten. Die beiden größten deutschen Musikversandhäuser, der Music Store Köln und Thomann, bieten beispielsweise Schlagzeuge für teilweise unter 100 Euro an: Eigenmarken, die günstig in China produziert wurden. Diese sehen zwar aus wie gute Sets, können aber sehr gefährlich sein. Die Metallstreben reißen schnell, es entstehen spitze Kanten. Da ausnahmslos alles an diesen Sets billig ist, kann auch kein guter Klang herauskommen. Selbiges gilt etwa für Gitarren: ein Discount-Instrument, auf dem selbst geübte Spieler keinen sauberen Ton greifen können, wird auch einem Schüler keinen Spaß machen. Tipp: gute Marken-Einsteigermodelle, die ein bisschen mehr kosten, halten deutlich länger – und man kann sie mit erstaunlich wenig Wertverlust auf dem Gebrauchtmarkt weiter verkaufen.

Ein Instrument beherrschen zu lernen, dauert Jahre. Solange es mit Spaß an der Sache ist, geben Sie sich oder ihrem Sprössling die Zeit. Von einem Kind, das gerade eingeschult wurde, verlangt niemand nach einem Jahr schon Bruchrechnung oder Aufsätze in englischer Sprache. Natürlich sollte das im Musikunterricht behandelte Material auch geübt werden. Als Richtwert gilt hier: drei Mal pro Woche für etwa eine halbe Stunde.